Beschreibung
Synonyme: Safran-Narben
Tipp: Um den aromatischen Duft zu bewahren, sollte Safran nicht lange gekocht werden. Es empfiehlt sich, die Narbenschenkel einige Minuten in etwas warmem Wasser einzuweichen und mit der Flüssigkeit gegen Ende der Garzeit dem Gericht zuzugeben. Eine noch intensivere Färbung erhält man, wenn die Safranfäden frisch gemörsert werden.
Die goldgelbe Farbe und das würzige Aroma des Safrans passen in geringen Mengen perfekt zu:
- gebratenen und gekochten Lamm- und Hammelfleischgerichten
- Bouillons und Fleischbrühen
- Fischsuppen und -saucen (Bouillabaisse)
- Reisgerichten mit Fisch oder Fleisch (Risotto alla milanese, Paella)
- süßen Kringeln und Brezeln (Lussekatt aus Schweden)
- Nudelgerichten
Um ein Kilo Safran Fäden zu ernten, braucht es jeweils die drei dünnen, roten und fadenförmigen Narbenschenkel aus etwa 150.000 Krokusblüten. Die Ernte erfolgt komplett durch Handarbeit. Das macht Safran zu einem sehr kostbaren Gewürz.
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